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               " Nepal "              Urs Widmers Stück " Nepal "              bringt zwei starke Typen auf die              Bühne - Böse Spiele und bittere              Witze - Gelungene Premiere im              Theater im Viertel.              "Nepal" ist ein surreal              angehauchtes Sprechstück.              Es erfordert Mut Nepal zu              inszenieren, denn Widmers              virtuose Dialoge wollen erst zum              Leben erweckt werden. Zumal fast              keine Handlung existiert, hinter              deren Spannung man sich              verstecken könnte. Kulms und              Ruland gehen diese Aufgabe              offensiv an, lassen die Aufführung              durch viel Körperlichkeit pulsieren              Die große Intensität resultiert aus              der Schutzlosigkeit und              Unbefangenheit mit der sie              agieren.              Kulms tarnt die sadistischen Züge              des Heinz geschickt unter einer              dicken Schicht stoischer              Gutmütigkeit. Und Ruland lässt              den Hans alterstypisch              schwanken zwischen Hilflosigkeit              und Größenwahn.Die große              Intensität resultiert aus der              Schutzlosigkeit und              Unbefangenheit mit der sie              agieren.              Katja Preissner              Saarbrücker Zeitung
 
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